Gefüllte Reisbällchen

Nachdem ich gestern davon berichtete, dass ich den Asialaden meines Vertrauens gefühlt leer gekauft habe, habe ich heute zwei meiner Errungenschaften probiert.

Zum Einen die guten Ramen von Nissin mit Entengeschmack. War lecker und hat mich satt gemacht.
Zum Anderen die gekauften gefüllten Reisbällchen.
Die Dinger nennen sich Glutinous Rice Balls with Red Bean Filling und waren tiefgekühlt. Ich dachte mir, dass man die mal ausprobieren kann, zumal ich diese Füllung aus roten Bohnen ganz gern mag und ich mal testen wollte, ob die Tiefkühldinger etwas taugen.
Ich habe bereits vier dieser Bällchen verdrückt und muss gestehen, dass ich durchaus positiv überrascht bin.
Die Konsistenz ist etwas anders, als wenn ich die Dinger selbst mache, aber sie sind schnell zubereitet (einfach ins kochende Wasser werfen und warten, bis sie an die Wasseroberfläche steigen) und schmecken mir persönlich ganz gut.
Ich hatte gesehen, dass es davon auch andere Sorten gibt. Die werde ich beim nächsten Einkauf mitnehmen und ausprobieren.
Ansonsten: einfach mal selbst versuchen 😉

Einkaufen…

Ich habe subjektiv das Gefühl, den Asialaden bei mir um die Ecke leergekauft zu haben… Naja, fast… Zumindest nach dem Gewicht zu urteilen, was ich von dort zu mir nach Hause getragen habe.

Kokosmilch für Süßspeisen, Instantnudelsuppe und Anko waren dabei nur die gängigen Sachen. Ich hab dort auch endlich Misopaste und auch Mirin bekommen. Misopaste braucht man für die bekannte Misosuppe und Mirin verwendet man zum Kochen verschiedener japanischer Gerichte. Zudem hab ich auch das Experiment gewagt und mir fertige süße Reisbällchen mit Ankofüllung gekauft. Ich bin sehr gespannt, wie die schmecken.
Was ich leider nicht bekommen habe waren Bonitoflocken, die man zur Herstellung von Dashi braucht. Ich habe stattdessen Instant-Dashi gekauft und hoffe, dass das nicht so salzig ist, wie das andere Dashi, was ich vor Kurzem entsorgt habe.
So bin ich nun zumindest für den Anfang gut gerüstet für das Kochen nach meinen beiden neuen Kochbüchern, die ich ebenfalls am Samstag zum Geburtstag erhalten habe, nämlich „Harumis japanische Küche“ und „Einfach japanisch kochen“, beide von Harumi Kurihara.
Ich freue mich schon auf die ersten Gerichte, die ich fabriziere!

Experiment Misosuppe

Ich hab mich heute an einer typisch japanischen Suppe versucht, nämlich die Misosuppe.

Im Grunde ist es relativ einfach, die Suppe herzustellen. Im Grunde braucht man nur Brühe und die Misopaste. Es gibt noch Rezepte, da wird Wakame (eine bestimmte Algenart) verwendet. Alles andere, was man so rein tun kann, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Typische Zutaten sind dabei Mungbohnenkeime, Nori-Algen, Ramen (japanische Nudeln), Möhren, Spinat usw. Aber im Grunde kann man rein tun, was man gern mag.
Ich hatte Ramen, Mungbohnenkeime, Nori-Algen und Möhren verwendet.
Leider hat mir die Suppe nicht geschmeckt. Ich habe Hühnerbrühe und helles Miso verwendet, aber der Nachteil bei dem Miso war, dass da bereits Dashi drin enthalten war. Dashi ist eine Art Sud, der aus Bonito-Flocken (ein Fisch) und Konbu (wieder eine Alge) gekocht wird. Das Zeug ist sehr salzig und trifft meinen Geschmack leider gar nicht.
Genauso war’s mit der Suppe. Die schmeckte mir zu sehr nach Dashi.
Ich werde mich im Asia-Laden meines Vertrauens doch noch mal nach anderen Miso-Arten umschauen müssen, damit mir die Suppe bei nächsten Mal auch einfach besser schmeckt.

Daifuku

Heute hab ich mal wieder Lust auf Daifuku gehabt.

Die Herstellung ist echt eine klebrige Angelegenheit, aber es lohnt sich.  Das Rezept habe ich von Milaipapa und es ist recht fix zu machen.
Gefüllt habe ich meine Daifuku mit selbst gemachtem Anko. Um genauer zu sein ist es Tsubuan. Das Rezept dazu gibts auch bei Milaipapa
Eine nette Leckerei für zwischendurch, zumal das Zeug, da es kein Fett und nur wenig Zucker enthält, absolut nicht dick macht.
Viel Spaß beim eventuellen Nachkochen 😉
Itadakimasu!! (Guten Appetit)

Onigiri

Heute hab ich mich an Onigiri versucht.

Das sind diese Reisbällchen-Dinger, die man in Mangas und Animes immer zu sehen bekommt.
Im Original sollten sie eigentlich so aussehen:

Nur hab ich das leider nicht so ganz hinbekommen…
Die Dinger werden mit Sushireis gemacht. Den hab ich nach Anleitung zubereitet und finde, dass der mir ganz gut gelungen ist. Zumindest war er lecker 🙂
Ich habe versucht, diese Dinger mit Hilfe eines Reisformers aus dem Asia-Laden in diese schicke dreieckige Form zu bekommen. Leider wollte der Reis da nicht wieder raus. Entsprechend sahen die Dinger aus, als ich sie endlich aus der Form gepult hatte.
Meine Füllung (ja, die Dinger sind gefüllt) war mit Thunfisch gar nicht mal schlecht gwählt. Ganz im Gegenteil. Hat gut geschmeckt, nur war die Form nicht das, was ich gern gehabt hätte. Deswegen gibts auch kein Bild meiner Kreation.
Beim nächsten Mal lass ich die Förmchen bleiben und mach es mit der Hand. Ist auch nicht viel schwerer (zumal ich versucht habe, mit meinen Händen zu retten, was noch zu retten war) 😉
PS: Falls Fragen wegen des Bildes auftauchen: Ich habe dies aus der Wikipedia und da ist dieses Bild mit der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht 🙂