Der beste Mann der Welt

Ich kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass ich wirklich den besten Mann der Welt an meiner Seite weiß.

Er ist für mich da und tröstet, wenn’s mir schlecht geht, lacht mit mir, mag genau den gleichen Blödsinn wie ich und wird nicht müde, sein Leben mit mir zu teilen.
Sein Weihnachtsgeschenk für mich war einfach nur großartig: ich bekam ein T-Shirt, das ich im Internet erspähte, mir aber zum Bestellen zu teuer war und oben drauf eine riesen Portion meiner Lieblingsschokolade (die Rote von Lindt). Und damit ich die trotz Laktoseintoleranz problemlos genießen kann, gabs ’ne Packung Lactase mit oben drauf. Einfach nur toll!!
Und nun, während  ich mit üblen Magenschmerzen auf dem Sofa liege, wienert mein Mann die Wohnung für den Besuch morgen. Und zusätzlich erkundet er sich regelmäßig nach meinem Befinden.
Bester Mann der Welt!! Und dazu noch meiner!! <3

Krank sein hat auch was für sich…

Ich bin heute, nachdem ich wieder mal zum zu Hause bleiben gezwungen war, auf zwei Blogs gestoßen, die mich gut beschäftigt und mir die Zeit vertrieben haben.

Der erste Blog ist von einem Kinderarzt, der (mit Beachtung des Datenschutzes) von Begebenheiten aus seiner Praxis erzählt. Herrlich geschrieben und bei manchen Sachen hab ich mir echt an den Kopf fassen müssen. Manche Eltern spinnen einfach.
Zum Blog vom kinderdok geht es hier entlang: http://kinderdoc.wordpress.com/
Der zweite Blog, der mich ebenfalls richtig erheitert hat, ist der Blog einer Hauptschullehrerin, die immer wieder an den Rand der Verzweiflung gebracht wird. Ich selbst habe großen Respekt vor diesem Job, ich wäre direkt nach dem ersten Tag geflohen. den Blog von Frl. Krise findet man hier: http://frlkrise.wordpress.com/
Beide Blogs haben mir wirklich gut die Zeit vertrieben und mir ist gar nicht aufgefallen, wie schnell die Zeit rumging.
Durch habe ich alle Beiträge noch lange nicht und ich freue mich auf weiteres, kurzweiliges Lesevergnügen.
Beide Blogs sind absolut empfehlenswert und liefern einen kleinen Einblick in Berufe, die wir manchmal als selbstverständlich ansehen.
Schön dazu sind auch die Blogs Kundenlust und -Frust im Elektronikladen und Supermarkt Live, die beide ebenfalls von ihrem Arbeitsalltag berichten.
Viel Spaß beim Lesen!!

Ein kaputter Rücken kann nicht entzücken

Nachdem ich heute morgen die zweite fast schlaflose Nacht wegen fieser Rückenschmerzen hinter mir hatte, völlig übermüdet aussah und vor Schmerzen nicht mehr wusste, wohin, dachte ich mir, dass es doch besser wäre, meinem Hausarzt mal einen Besuch abzustatten.

Der hat bei mir ’ne fiese Verspannung im Lendenwirbelbereich festgestellt und mich mit ’nem Rezept und ’nem Krankenschein wieder nach Hause geschickt.
Ich darf Tabletten nehmen… hurra…. narf…
Die Einen sind für tagsüber und nennen sich Voltaren Dispers. Schön in Wasser auflösen und trinken. Hilft super. Ich merke, dass sich die Schmerzen in Grenzen halten und versuche mittels Wärme aus meinem Heizkissen die Muskeln wieder zu entspannen. Leider hilft das Zeug auch super beim Abführen… Die erste Tablette am Tag geht noch, aber die zweite ist immer fies… Macht keinen Spaß. Aber was tut man nicht alles für ein wenig Linderung.
Für Nachts hab ich noch ein ganz besonderes Schmankerl bekommen: Tetrazepam. Super Zeug. Ist ein Muskelrelaxtans und soll dafür sorgen, dass meine Muskeln sich über Nacht entspannen. Hört sich erstmal nicht schlecht an. Dann hab ich die Nebenwirkungen gelesen und wusste nicht, ob ich nun lachen oder weinen soll.
Zunächst kann Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Das, nach deren Erfahrungsberichten, sogar recht oft. Super…
Aber das ist lange noch nicht alles. Beim Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten. Naja, ich hatte nicht vor, das Zeug bis in alle Ewigkeit zu nehmen. Aber besonders spaßig wird es hier:
… kann zeitlich begrenzte Gedächtnislücken verursachen. […] Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Sinnesstörungen (Halluzinationen) oder eine Wirkungsumkehr („paradoxe Reaktionen“, wie z.B. Erregungszustände, Angst, Verwirrtheitszustände, erhöhte Selbstmordneigung, Schlafstörungen, Wutanfälle oder vermehrte Muskelkrämpfe) auftreten.
Na, da freut man sich doch. Ich wollte das alles schon immer mal haben… Ich bin gespannt, ob ich heute Nacht beim Schlafen plötzlich irgendwas vergesse… Ich gehe aber mal nicht davon aus, dass ich heute Nacht meine Wohnung zerlege 😉

Krank, aber so richtig

Scheinbar meinte gestern ein doofer kleiner Virus meinen Körper belästigen zu müssen, der nun von Kopf- und Gliederschmerzen, Schlafschwierigkeiten, ganz bösen Halsschmerzen und, was ich normalerweise nie habe, Fieber geplagt ist.

Ich habe mich seit langem nicht mehr so beschissen gefühlt und werde nachher, sobald die Praxis aufmacht, meinem Hausarzt einen Besuch abstatten.
Ich hab tierische Angst, dass das ’ne Kehlkopfentzündung sein kann, weil das gestern so urplötzlich auftrat und ich echt derbe Schluckbeschwerden habe. Dazu kommt das Fieber, das mich sehr beunruhigt. Ich habe sonst nie Fieber, wenn ich krank bin.
Drückt mir die Daumen, dass es nichts schlimmes ist…

Höhen und Tiefen

Da geht man am WE mal raus und bekommt dann Sonntags Abends die Quittung dafür.
Ich darf mich seit Sonntag Abend mit Übelkeit rumschlagen. Der Magen drückt und ich fühl mich völlig daneben.
Als ich Montag dann eigentlich zur Uni wollte, hielt mich ein beinahe Zusammenklappen meiner Person davon ab und ich rief meinen Hausarzt an, um da mal vorbei zu schauen.
Der meinte, ich hätte wohl ’ne Magen-Darm-Grippe.
Ganz großes Kino… Zum Glück vorerst nur mit Übelkeit, aber wer weiß, was der heutige Tag noch so für mich bereit hält…
Ich darf zumindest bis Mittwoch einschließlich das Bett hüten, bzw. bin erstmal aus dem Verkehr gezogen.
Zu allem Überfluss scheint es, als habe ich noch einen mir sehr wichtigen und lieben Menschen angesteckt. Und der kann das grade so überhaupt nicht gebrauchen. Also reiht sich in meine Krankheitssymptome noch das schlechte Gewissen ein…