Eine Hochzeit und kein Todesfall

Ich durfte gestern endlich mal wieder bei einer Hochzeit dabei sein. Und zwar hat mein guter Freund Chris (der mit der Handywette) den Schritt gewagt und ist in den Hafen der Ehe geschippert.

Ihm und seiner Janine auch auf diesem Weg nochmals alles Liebe und Gute für die gemeinsame Zukunft.
Spannend fand ich, dass ich aus der „ehemaligen“ Clique, mit der Chris und ich damals so unterwegs waren, die Einzige war, die anwesend war. Ich weiß, dass noch jemand eingeladen war, derjenige aber total kurzfristig abgesagt hat, was ich sehr schade fand.
Nichtsdestotrotz habe ich mich mit ein paar Kollegen von Chris aus seinem Honda-Forum direkt unterhalten und wir hatten an unserem Tisch gute Stimmung. Ich hab mich gut unterhalten und kann mich darüber wirklich nicht beklagen.
Was ich persönlich sehr schön fand: ich durfte bei der Trauung von Janine und Chris in der Kirche singen. Es war von Bette Midler „The Rose“. Von den Anwesenden selbst wusste niemand, dass ich dort sang, nur das Brautpaar selbst. Als mich dann später Chris‘ Vater fragte, ob ich denn immer noch etwas mit der Singerei zu tun hätte, meinte ich, dass ich doch grade noch in der Kirche gesungen hätte. Er war sehr verblüfft, weil er wirklich nichts wusste. Dennoch ist mein Gesang gut angekommen und mich freut es sehr, dass ich dazu beitragen durfte, die Trauung mitzugestalten.
Bei der Feier selbst hatte es dann ein Herr auf mich abgesehen, der mich ein wenig an einen anderen Bekannten erinnerte. Allerdings auch nur vom Aussehen. Er hat meine Email-Adresse bekommen. Mal schauen, was weiter wird.
Bei der Trauung selbst hörte ich ein schönes Bibelzitat, das mich tatsächlich ein wenig aufgerüttelt hat. Ich fand es sehr schön und ich habe erkannt, dass ich hätte etwas mehr darauf achten sollen. Ich denke, zukünftig sehe ich das etwas anders.
Ich bin nicht wirklich bibelfest, aber dieses Zitat möchte ich dennoch hier „verewigen“. Ich habe es auch dem Brautpaar ins Gästebuch geschrieben:
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freuet sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
1. Korinther, Kapitel 13, Verse 4 – 7

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