Erkenntnisse und Puzzleteile

Ich finde es immer wieder interessant, was ich aus den verschiedenen Wochenenden bei Freunden an Erkenntnissen mitnehme.

Zum einen gab’s unglaublich tolle Fotos, die ich zu einem späteren Zeitpunkt in meiner Galerie veröffentlichen werde, zum anderen gab’s Gespräche, Musik und neue Bekanntschaften.
Die Gespräche sind das, was mein Denken beeinflusst. Ich bekomme neue Impulse, über die ich nachdenken und reflektieren kann. Dabei kommen für mich meist umfangreiche Erkenntnisse heraus, denn ich lerne nicht nur etwas über mich, sondern auch über die Menschen, mit denen ich mich umgebe.
Für mich habe ich festgestellt, dass ich noch viel lernen muss. Ich bin lange nicht dort angekommen, wo ich gern wäre. Aber schon allein diese Erkenntnis bringt mich etwas weiter.
Eine andere Erkenntnis ist, dass wirklich jeder Mensch seine Macken hat. Jeder auf seine individuelle Art und Weise, aber wirklich jeder hat Macken. Gut ist, wenn sich diese Menschen ihrer eigenen Macken bewusst sind und daran arbeiten. Nicht so gut ist es, wenn sich diese Macken so äußern, dass sie anderen auffallen, sie selbst einem aber nicht bewusst sind.
Eine andere Erkenntnis bezieht sich auf ein Bild, das sich mir immer weiter zusammenfügt. Dabei spielen Stolz und Selbstbewusstsein eine große Rolle. Allerdings nicht bei mir.
Ich bin jemand, der sich stets sein eigenes Bild macht, um selbst urteilen zu können. Darauf muss ich in Zukunft etwas mehr bauen, denn es gibt einige Dinge, bei denen ich mich zu sehr auf das Wort anderer Personen verlassen habe.
Ich denke, das Fazit dieses Wochenendes ist recht einfach zu ziehen: Nicht alles, was schlecht geredet wird, ist schlecht. Nicht alles, was in höchsten Tönen gelobt wird, ist gut. Jeder hat seine Ecken und Kanten und niemand, wirklich ist perfekt. Und jede Fassade hat seine Lücken, durch die man das erkennen kann, was dahinter liegt.

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