Experiment Misosuppe

Ich hab mich heute an einer typisch japanischen Suppe versucht, nämlich die Misosuppe.

Im Grunde ist es relativ einfach, die Suppe herzustellen. Im Grunde braucht man nur Brühe und die Misopaste. Es gibt noch Rezepte, da wird Wakame (eine bestimmte Algenart) verwendet. Alles andere, was man so rein tun kann, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Typische Zutaten sind dabei Mungbohnenkeime, Nori-Algen, Ramen (japanische Nudeln), Möhren, Spinat usw. Aber im Grunde kann man rein tun, was man gern mag.
Ich hatte Ramen, Mungbohnenkeime, Nori-Algen und Möhren verwendet.
Leider hat mir die Suppe nicht geschmeckt. Ich habe Hühnerbrühe und helles Miso verwendet, aber der Nachteil bei dem Miso war, dass da bereits Dashi drin enthalten war. Dashi ist eine Art Sud, der aus Bonito-Flocken (ein Fisch) und Konbu (wieder eine Alge) gekocht wird. Das Zeug ist sehr salzig und trifft meinen Geschmack leider gar nicht.
Genauso war’s mit der Suppe. Die schmeckte mir zu sehr nach Dashi.
Ich werde mich im Asia-Laden meines Vertrauens doch noch mal nach anderen Miso-Arten umschauen müssen, damit mir die Suppe bei nächsten Mal auch einfach besser schmeckt.

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