Putzen und der Tag danach

Gestern war Großkampftag bei mir. Ich hab mich dazu durchgerungen, mal im Wohnzimmer meine Gardinen zu waschen und mal wieder, nach Jahren, die Fenster zu putzen.
Hölle…
So dreckig wie die Fenster waren, war das echt nötig. Und die Gardinen waren richtig grau vom Staub. Ist mir allerdings erst aufgefallen, als ich die sauberen weißen Gardinen aus der Waschmaschine geholt hatte…
Zudem hab ich diesen monströsen CD-Ständer abgebaut und die CDs, die ich nicht mehr höre, in eine Kiste gepackt. Dazu kamen dann noch ein paar Bücher aus meinem Regal und die Kiste war voll. Die steht jetzt im Keller, genau wie der CD-Ständer. Dass ich mir allerdings nichts verhoben habe, grenzt an ein Wunder. Aber wie war das noch? Larper sind es gewohnt, schwere Dinge zu tragen… Also Kiste runter und den in Einzelteile zerlegten CD-Ständer auch runter.
Ich hab dann direkt gestern die Vorhänge und Gardinen wieder aufgehangen. Zudem mein komplettes Bettzeug gewaschen und neu bezogen, Kabelsalat bei meinen Telefongeräten beseitigt und gesaugt.
Als ich dann gestern völlig fertig im Bett lag, konnte ich erstmal nicht einschlafen. Ich hab mir sogar noch Dr. House in der Wiederholung nach dem Nachtjournal angeschaut…
Und heute morgen um sechs, als der Wecker mit Nachrichten anging, hab ich erfahren, dass ich aufgrund des Streiks beim ÖPNV nicht zur Arbeit fahren kann. Alles liegt lahm. Naja, was macht man? Richtig, den Arbeitgeber anrufen.
Hab ich auch gemacht, nur als ich mich aus meinem kuscheligen Bett erhob, durchzuckte mich ein Schmerz, der von einem anderen Stern zu sein scheint.
Ich hab so derbe Rückenschmerzen…
Dieses ganze Über-Kopf-Arbeiten gestern bei den Fenstern und Gardinen und das Kiste in den Keller schleppen fand mein Rücken wohl nicht so pralle.
Also gibts gleich ’ne Wärmflasche zur Entspannung und der Tag wird ruhiger angegangen. 🙂

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