Tabs im Kopf zu machen

Aktuell ist mal wieder Zeit zu bloggen. Mich bewegen momentan mehrere Themen, die ich mal sortieren muss, da in meinem Gehirn derzeit zu viele Tabs offen sind.

1. Geiranger Con im Oktober: für eine schöne Rolle, die ich da verkörpern darf (Details gibt’s irgendwann mal, derzeit jedoch nicht), suche ich derzeit nach Stoffen, Schmuckteilen, Inspirationen und anderen Accessoires. Ovalfibeln sind bestellt, ich warte auf Ankunft der Teile. Zusätzlich gabs ein Buch zur Herstellung von Wikingerkleidung (Kleidung des Mittelalters selbst anfertigen – Gewandungen der Wikinger), auf dessen Ankunft ich ebenfalls warte. Ich freu mich auf eine völlig neue Darstellung und möchte am Liebsten sofort loslegen, Gewandung zu schneidern.

2. Steampunk-Con Ende August: Ich habe tatsächlich einen Spielerplatz für einen Steampunk-Con über meinen Geburtstag ergattert. Derzeit feile ich noch am Charakterhintergrund, muss das noch übereinander kriegen, aber es geht stetig voran (meine erste Idee war gut, nur etwas zu modern für den Con, also muss ich daran herumfeilen). Der letzte Steampunk-Con ist noch immer sehr präsent in meiner Erinnerung und ich freue mich sehr darauf, viele der Spieler vom „Hymnen an die Nacht“ wiederzusehen. Die „Hymnen an die Nacht“ ist nach wie vor einer meiner intensivsten Erlebnisse im Larp, die ich jemals hatte. Die Immersion war unglaublich und ich hatte nie zuvor und auch seitdem nicht wieder eine so intensive Spielerfahrung. Ich freue mich sehr auf den Con!!

3. Bretonien-Castellani-Con im Juni: Ich hab ein wenig Angst, dass ich nichts mehr zum Anziehen habe. Das Problem ist nicht, dass ich keine Klamotten habe, sondern eher, dass mir nichts mehr passt. Ich muss jetzt bereits an den Kleidern an jeder Seite mindestens 3cm wegnehmen, damit es wieder körpernah ist. Ich denke, ich fange mit dem Ändern der Kleider Ende Mai an. Wenn mein Gewichtsverlust so weitergeht, müsste ich dann eh wieder dran.

4. Passive Aggression: Nein, nicht ich. Ich sag meistens, was mich stört, wenn’s mich wirklich stört. Ich versuche lediglich, dieses Verhaltensmuster und die Gründe dafür zu verstehen. Weil’s mich gerade interessiert.

5. 16 Persönlichkeitstypen: Ich habe selten etwas erlebt, was so dermaßen auf den Punkt ist, wie das. Man macht einen kleinen Test (Diesen hier zum Beispiel) und kann so seinen Persönlichkeitstyp herausfinden. Ich selbst bin ein ENFP. Hat mir geholfen, zu verstehen, warum ich so bin, wie ich bin und wie ich ticke. War für mich definitiv ein Augenöffner.

6. Workshops: Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Thema Rollenspiel, Darstellung und Spielgestaltung. Als Spielleitung ist es wichtig, ein Augenmerk darauf zu haben, welche Bedürfnisse das Spiel und die Spieler gerade haben. Wo sind Defizite? Was kann man aktiv fördern? Welche Themen sind gerade aktuell? Was muss aufgefrischt werden? Derzeit kauen wir zu dritt auf verschiedenen Themen herum, machen uns Gedanken, wie wir unser Spiel beim TdV gestalten können und wo wir aktiv werden müssen. Ein großes Thema ist dabei Kommunikation, eines meiner Steckenpferde. Ich muss mich in die Theorie zwar erneut einlesen (und in dem Zuge auch gleich die Konfliktklärungshilfe nochmal auffrischen), aber im Großen und Ganzen bin ich in dem Thema immer drin (Kommunikation ist auch im beruflichen Kontext immer ein großes und aktuelles Thema, vor allem, weil mehrere Kulturen zusammenarbeiten und es immer zu Reibungsverlusten durch Sprachbarrieren kommen kann).

7. Sport: Habe mich in einem Sportverein angemeldet und mache seitdem mehr Sport, als ich im Leben je gemacht habe. Ich bin mindestens dreimal die Woche dort und ich will noch vieles an Kursen ausprobieren (Yoga steht sehr weit oben, wenn möglich, will ich auch mal Qi Gong ausprobieren). Mir tut’s gut, es gleicht mich aus und ich fühle mich etwas wohler in meiner Haut.

So, Gedankentabs teils geschlossen. Einige sind noch auf, aber zu denen mag ich derzeit (noch) nichts sagen.
War etwas Stakkato, macht aber nix. Dafür kann ich jetzt etwas gedankenleerer den Abend begehen 🙂

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