Dango (Süße Klebreisbällchen)

Ich hatte grad mal wieder Lust dazu, daher hab ich mich in die Küche gestellt und mir mal fix ’ne Kleinigkeit gezaubert.

Heute sind es Dango.
Normalerweise steckt man drei Stück davon auf einen Bambusspieß und bestreicht sie dann mit Mitarashi-Soße, Anko, Zunda oder bestreut sie mit Kinako.
Ich hatte auf so viel Aufwand keine Lust und hab mir den Kram zum Draufpacken gespart.
Um aber nicht den faden Geschmack von Klebreismehl mit Wasser zu schmecken, hab ich ein wenig Puderzucker in den Teig getan.
Ich weiß gar nicht mehr, wo ich das Rezept her hatte, aber es hing auf einem Zettel per Magnet an meinem Kühlschrank.
Man nehme also:
50g Klebreismehl
50g Reismehl
20g Puderzucker
60ml Wasser
Das Ganze vermische man in einer Schüssel, bis es eine weiße Teigkugel ergibt.
Meine war heute wirklich perfekt. Ich war sehr begeistert.
Man bereite dann Backpapierquadrate vor (etwa 7x7cm). Davon braucht man 12.
Diese verteile ma
n dann auf den Etagen eines Bambusdämpfers (gibts in jedem Asia-Laden. Ich hab für meinen knapp 8 Euro bezahlt).
Auf die Quadrate kommen dann aus dem Teig je eine Kugel (also auch 12).
Den Dämpfer setzt man dann zusammen, bringt Wasser in einem Topf zum kochen und stelle dann den Dämpfer auf den Kochtopf. Die Herdplatte nicht ausschalten, sondern voll laufen lassen und die Kugeln etwa 15 Minuten dämpfen.
Danach dem ganzen Kram vom Herd nehmen, die Kugeln abkühlen lassen und fertig.
Ich hab meine noch in Speisestärke gewälzt, damit sie nicht kleben.
Hier ein Bildchen meiner Dango:
Guten Appetit!

Experimente in der Küche

Nachdem ich nun doch schon eine Weile in meiner Küche immer mal wieder eine Schlacht beginne und mich an verschiedenen Dingen versuche, dachte ich mir, dass eine neue Kategorie für meinen Blog ganz angebracht wäre.

Diese neue Kategorie nennt sich „Kochen“ und darunter werde ich meine Erfahrungen in Sachen Küche zusammenfassen.
Meine neueste Leidenschaft gilt der japanischen Küche. Allerdings hab ich derzeit nur Erfahrungen in Sachen Süßigkeiten anzubieten.
Die Rezepte dazu habe ich alle im Internet gefunden. Eine große Inspirationsquelle dafür ist die Seite Nekobento, von der ich die meisten der Rezepte habe.
Ich habe mich bereits versucht an:

Zudem hab ich auf verschiedene Art und Weise Anko selbst hergestellt. Meine Küche sah danach zwar aus wie ein Schlachtfeld, aber ich finde, es hat sich gelohnt.

Die Chichi-Dango habe ich gemacht, als ich das letzte Mal zur Rollenspielrunde bei Freunden zu Besuch war. Einhellige Meinung war, dass die Dinger zwar echt lecker, aber die Konsistenz zum fürchten war. Muss ich mal schauen, wie ich die etwas fester und nicht so wabbelig hinbekomme. Chichi-Dango Versuch 2 folgt am Wochenende. Dann probier ich’s auch mit Bildern 😉