Ich hab in letzter Zeit sehr wenig gebloggt. Das hat was damit zu tun, dass ich vielem Ärger bereits 140 Zeichen auf Twitter zur Verfügung gestellt habe (denn mehr ist dieser Ärger auch nicht wert). Es hat aber auch damit zu tun, dass ich mir mehr Gedanken darüber mache, worüber ich schreibe.
Ich habe in der Warteschleife meiner Blogveröffentlichungen sehr viele Einträge, in denen ich mir den Frust von der Seele geschrieben habe, die ich nach nochmaligem Lesen aber für nicht tauglich befunden habe. Warum? Ganz einfach: Es ist nie gut, etwas im Zorn oder Ärger zu schreiben. Egal ob es eine Email, ein Forumsbeitrag oder auch ein Blog ist. Der meiste Ärger ist dann verraucht, wenn man eine Nacht drüber geschlafen hat oder das Thema nochmals anders reflektiert. Letzteres ist meistens bei mir der Fall.
Viele Dinge diskutiere ich aber auch schon mit den Menschen, die mir sehr nahe stehen, weswegen ich dann gar nichts mehr dazu schreiben muss.
Zu den neuesten Erkenntnissen der letzten Wochen gehören folgende:
- Behandle Andere stets so, wie Du selbst behandelt werden möchtest (oder auch: Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es heraus)
- Reden hilft!! (und das sogar mehrfach)
- Gute Freunde quatschen mit Dir bis mitten in die Nacht (und haben Spaß daran)
- In Niedersachsen gibt es scheinbar keinen Taxiteller