Puuuh, den ersten Tag hab ich hinter mir. Ich bin recht froh, dass ich alleine mit meinem Papa essen war. Es hat mich aber schon erstaunt, dass es tatsächlich Familien gibt, die an Heilig Abend essen gehen. Ich dachte, nur mein Papa und ich wären so…
Naja, man lernt eben nie aus 🙂
Gleich geht das große Fressen weiter. Diesmal mit meinem Freund, meinem Bruder, seiner Freundin und ihrer Tochter.
Gleich ab direkt ins Restaurant und dort Bescherung. Hurra…
Aber immerhin besser, als zu Hause darauf zu hoffen, dass meine Mutter das Mittagessen hinkriegt. Ich hatte dann auch schonmal halbrohe Ente und sehr knackige Kartoffeln… bääähhh!!
Die Mitternachtsmesse war schön. Ich hab zusammen mit drei ausgebildeten Sängern ein Quartett gesungen. Drei Kerle und ich daneben… Ich hab mich so angestrengt, dass man mich auch hört. Mein Papa meinte aber, dass man mich d ganz gut gehört hätte und das das auch ganz schön war. Von daher bin ich dann zufrieden 🙂
Was dann doch etwas gewöhnungsbedürftig war, war die Interpretation von „Hört der Engel helle Lieder“ vom Flötenkreis. Sehr grausam. Wir vom Chor haben uns wirklich alle ausnahmslos geschüttelt. Wenn ich jetzt noch dran denke, wird mir schon wieder ganz anders…
So, jetzt aber ’n Kaffee und Nachbars Katzen füttern und dann gehts los Richtung Restaurant.