Es ist schon seltsam, welche Wege man manchmal gehen muss.
Manche Menschen sucht man ein Leben lang, um sie dann dort zu finden, wo man sie am Wenigsten vermutet hat.
Manche Menschen sucht man gar nicht, findet sie und möchte sie nicht mehr los lassen.
Und manche Menschen, treten in das eigene Leben, nur damit man feststellt, dass sie für einen selbst nicht gut sind.
Ich habe diese Erfahrungen heute gemacht.
Ich habe einen Menschen getroffen, von dem ich nie dachte, dass ich ihm so ähnlich bin. Ein sehr langes und intensives Gespräch hat dazu geführt, dass ich mich willkommen und verstanden fühlte. Ich drückte es im Gespräch so aus: „Es fühlt sich an, als würde ich nach Hause kommen.“ Und es fühlt sich noch immer so an. Und dieses Gefühl ist gut.
Einen anderen Menschen habe ich nicht gesucht, aber dennoch gefunden. Ich habe es damals nicht gleich erkannt, aber ich glaube an Schicksal und es wird einen Grund gehabt haben, warum wir aufeinander trafen. Ich habe durch diesen Menschen sehr viel über mich selbst gelernt und dafür bin ich sehr dankbar. Dieser Mensch hat mich ein Stück weiter zu mir selbst gebracht, aber auch zu sich. Mir täte es nicht gut, wenn dieser Mensch aus meinem Leben verschwände. Das habe ich heute erfahren. Und ich glaube, umgekehrt ist es genau so.
Es braucht manchmal etwas Zeit, um zu erkennen, was das eigene Leben braucht. Ich brauche definitiv diesen einen Menschen.
Andere Menschen, die bereits in meinem Leben sind, haben mich auch etwas lernen lassen. Sie tun mir nicht gut. Sie vergiften meinen Geist mit dunklen Worten und trüben Gedanken. Ich möchte meine Gedanken nicht trüben lassen. Ich möchte meinen Geist nicht im Dunkeln wandeln sehen. Mein Wesen ist Licht. Dort, wo Licht ist, ist zwar auch Schatten, aber ohne Licht gäbe es diesen Schatten nicht. Und nur, wenn man das Licht kennt, kann man die Schatten bezwingen.
Ich habe heute einiges über mich selbst gelernt. Ich bin dankbar für diesen Tag und für die Menschen, die diesen Tag für mich haben Besonders werden lassen.