Conerfahrungen, das Bardentum und Blessuren

Endlich komme ich mal dazu, von meinem letzten Wochenende zu berichten.
Ich war auf’m Con, genauer gesagt auf dem „Testament des alten Vlad“. Ich hab dort eine Thorwalerin namens Jora Iskirdottir gespielt. Ich hatte durchaus meinen Spaß, nur muss ich leider sagen, dass mir der Plot des Cons nicht wirklich gefallen hat. Es ging um einen Fluch, den die Anwesenden brechen oder eindämmen mussten. Konkret ging es dabei um Werwölfe.
Meines persönlichen Empfindens nach möchte ich Werwölfe lieber in der „Welt der Dunkelheit“ erleben und nicht in Aventurien, auch wenn es Werwölfe da durchaus gibt.
Hier noch ein Auszug aus meiner Con-Kritik aus dem Forum von DSA-Larp.net:

Was mir nicht gefallen hat war der Plot an sich. Auch, wenn es in Aventurien Werwölfe gibt, muss ich die nicht unbedingt auf einem Con erleben. Vor allem, wenn man den Eindruck hat, dass man so gut wie gar nichts gegen die ausrichten kann.

Ich hatte auch den Eindruck, dass sich am Samstag Vormittag eine gewisse Resignation unter den SC und NSC einstellte. Zudem war mir zu wenig Plot für zuviele Leute da. Ich hatte den Eindruck, dass es genau zwei Plotstränge gab, nämlich den um das Rasierwasser und den um das Testament. Das ist meiner Meinung nach zu wenig. Da hätte ich mir mehr gewünscht.

Was mich zudem gestört hat war die Tatsache, dass am Ende nur NSCs für die Lösung des Testament-Plots da waren. Ein NSC sitzt in der Stiftung, ein anderer hat den Fluch. Da hätte ich mir mehr Interaktion von den Spielern und etwas mehr Eingreifen von der SL gewünscht.

Zum Barden muss ich XXX Recht geben, zumal mir zuvor gesagt wurde, dass ein Barde nicht passen würde und ich daher meinen Alrik (meine Klampfe) auch zu Hause gelassen habe. Mich hat das sehr gestört und geärgert.

Das Spiel mit der Gruppe um die Hesinde-Geweihte war mein persönliches Highlight. Ich habe selten soviel gelacht und mir hat das super viel Spaß gemacht. Ich würde mich freuen, wenn es wieder zu solchen Glanzlichtern im Spiel kommt. Das nächste Mal dann als SC (das wäre dann wohl 2010 möglich).

Ich freue mich trotz der eher negativen Kritik meinerseits auf den nächsten Con der Examinanten.

Soviel zum Con an sich.

Ein anderes Highlight hatte ich am Mittwoch in der Taverne „Zu den vier Winden“. Da war ich mal wieder als Bardin unterwegs.
Ganz ehrlich: Ich hab noch nie an einem Abend soviel verdient, wie an diesem. Ich kam mit einer komplett leeren Geldkatze und ging nach Hause mit 8 Kupfer, 5 Silber, 1 Gold und einem grünen Edelstein. Ich war echt beeindruckt, wie viel Geld man an einem Abend so verdienen kann. Das war mein persönliches Highlight diese Woche.

Eine andere Sache, die ich vom Con mit nach Hause genommen habe, sind eigentlich zwei. Zum Einen ein blaues Knie, wobei das nichts besonderes ist. Ich stoße mir ja andauernd das Knie irgendwo. Dass das noch keine Hornhaut hat… 😉
Nein, eine andere Sache ist eine angeknackste Rippe.
Ich hab mich letzten Freitag einmal lang gelegt und ich vermute, dass ich mir dabei die Rippe angeknackst habe. Ich war vorhin beim Arzt, der mich erstmal mit Schmerzmitteln eingedeckt hat und meinte, dass ich jetzt wohl erstmal drei Wochen Spaß damit hätte… Hurra 🙁

One thought on “Conerfahrungen, das Bardentum und Blessuren

  1. Avalarion sagt:

    Zu erst einmal wünsche ich dir eine gute Besserung *gg*

    Schöner Text, was dir genau passiert ist weiß ich zwar nicht, aber du wünschst dir also besseres für die Con… Find ich gut^^ *AUch mal auf eine Con will*

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