Ich befinde mich derzeit im Büro, kann mich aber nicht dazu aufraffen, mich weiter mit der Recherche zu befassen, die ich grade eigentlich tun sollte.
Naja, auch wurscht.
Ist auch ein Mist. Wochenlang war nix zu tun und jetzt hab ich gleich zwei Arbeitsaufträge, die am Besten auch noch gleichzeitig erledigt werden sollten. Wenigstens nicht „mal eben“. Das wär’s noch…
Nänä, das mit dem „mal eben“ haben dann andere besser drauf, die wieder mal nicht wissen, wo sie ihre Passwörter haben oder es immer noch nicht verstehen, wie man einer Anleitung zum Hochladen von Dateien folgt.
Langsam wird mir das mit den Computer-Legasthenikern echt ein wenig zu blöd.
Nicht, dass ich was dagegen hätte, wenn ich mal gefragt werde, aber ich habe den Eindruck, dass meine Schäfchen hier es sich etwas zu einfach machen. „Hilfe, das geht nicht. Und ich hab gar nichts gemacht.“ Is‘ klar… Der Rechner hat auch von selbst den Virus von der Seite geladen…
„Kannste mal gucken? Das und das geht nicht.“ Wenn ich dann da bin, stellt sich raus, dass es sich gänzlich um einen dummen Anwenderfehler handelt, den man mit etwas gesundem Menschenverstand auch selbst hätte beheben können.
Aber was reg ich mich auf? Sozialwissenschaftler, Pädagogen und Psychologen können halt nicht mit Computern. Da frag ich mich nur, wie ich als Pädagogik- und Sozialpsychologie-Studentin das hinbekomme…