Uni-Dinge und Urlaub

Hach ja, da hat man zwei Tage Urlaub und kann das gar nicht richtig genießen, weil man einfach zu viel zu tun hat.
Bei mir stehen nächste Woche zwei Referate an (eins Montag, das andere Mittwoch) und ich musste zwei Tage meines kostbaren Urlaubs opfern, damit ich überhaupt damit zu Rande komme. Wäre ich im Büro, könnte ich ja schlecht meine Texte lesen und Handouts und Folien vorbereiten. Wäre auch ziemlich unpassend.
Stattdessen darf ich zu Hause bleiben und mich auf die lustigen Referate vorbereiten.
Das am Montag dreht sich über Nicht-Teilnahme an Weiterbildung. Eines der Themen, die ich am liebsten aus meinem Studium gestrichen hätte. Aber was will man machen? Irgendwie muss man ja mal zu seinem Abschluss kommen.
Das zweite Referat am Mittwoch ist da schon wieder etwas interessanter. Es geht dabei um Familien mit Migrationshintergrund und in meinem spezifischen Fall darum, wer in der Familie das sagen hat und warum das so ist. Viele Statistiken, viele Erklärungen und ein eindeutiges Ergebnis. Aber vorstellen muss man das ganze ja irgendwie. Ich habe nicht vor, zig Folien mit sämtlichen Statistiken vollzupacken und mich daran lang zu hangeln. Ich denke, dass einige wenige, die jedoch aussagekräftig sind, da durchaus ausreichen. Zudem hab ich eh nicht so viel Zeit, weil meine Referatspartnerin ja auch ein wenig was erzählen möchte und danach dann noch zwei weitere Referenten dran sind. Dementsprechend werde ich meine Kommilitonen nur etwa 10 bis 15 Minuten mit meinem Vortrag erfreuen (oder quälen, kommt auf die Sichtweise an).
Also, ran ans Werk.
Das Gute an der ganzen Arbeit zu Hause ist, dass ich nebenbei die Waschmaschine laufen lassen kann 😉

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