Jaja, da kriegt man zum Geburtstag ein super tolles Buch mit Vorlagen für Theaterkostüme aller Art, schon explodiert der Kopf vor Ideen, was man alles machen möchte, obwohl das derzeitige Nähprojekt noch gar nicht abgeschlossen ist.
Da wartet immer noch ein Mantel auf Borte, Troddel, Kapuze und Verschlüsse, zudem warten ein Kleid plus Überkleid überhaupt auf den Anfang.
Aber da war diese Cotehardie und diese Houppelande und dann noch die Robe… Und die Rahja-Geweihte braucht auch noch was gescheites zum Anziehen… Sari tragen ist ja schön und gut, allerdings ist das für vier Tage etwas dürftig…
Und dann noch der ganze Steampunk-Krempel, der mir seit Jahren im Kopf herum schwirrt…
Dazu kommt das Fernstudium und mein Liebster, der auch noch ’n bissel was von meiner Zeit abhaben möchte.
Frustriert mich grad etwas… Ich weiß aber auch, dass ich das auch so schaffe. Nähen kann ich auch spät Abends noch, wenn der Kopf vom Lernen voll ist. Die Wochenenden werden sinnvoll aufgeteilt und die Sachen, die ich nähen und basteln möchte, kriegen ’ne Priorisierung, damit ich nach und nach alles „abarbeiten“ kann. Alles eine Frage des Selbstmanagements.
Und bei dem ganzen Krempel, den ich schon erlebt, durchgemacht und ertragen habe, den ich selbst so nicht beeinflussen konnte, dann dürfte das jetzt auch nicht mehr so schwierig sein. 🙂